Die Natur schläft
Leise legen sich die Flocken des Winters
wie eine Daunendecke über das Land.
Wärmend und schützend für Wald und Flur,
kalt für manch Menschen Herz und Hand.
Ruhe und Stille wollen Hast und Eile ein Ende bereiten,
in sanfter Demut die Natur in den Schlaf geleiten.
D´rum schweig, Mensch, in diesen Schlafenszeiten
und richte den Blick auf die weißen Weiten.
Gönne der Natur ihre Ruh´ und den Schlaf,
damit sie im Frühjahr wieder strahlend erwacht.
© Alfred Stadlmann 2009